Förderbereiche
Ihre Förderung kann Grosses bewegen. Lernen Sie die Menschen und Geschichten hinter der Förderung von Forschung und Lehre an der ETH Zürich kennen.
«Grosse Talente, grosse Ideen»
Damit herausragende Talente für den Wissens- und Wirtschaftsstandort Schweiz Spitzenleistungen erbringen.
Zum Beispiel Nicole Kleger: Die Doktorandin und ehemalige Exzellenz-Stipendiatin forscht an biologisch abbaubaren Knochenimplantaten. Sie entwickelte ein Verfahren, um über ein 3D-gedrucktes Salztemplate Implantate aus Magnesium herzustellen. In ihrem anregenden Forschungsumfeld, der Gruppe für Komplexe Materialien von Professor André Studart, findet die Materialwissenschaftlerin täglich neue Inspiration. Und kommt ihrem Ziel näher, durch neuartige Implantate die Heilung von komplizierten Knochenbrüchen zu beschleunigen und so das Leben von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Um Talente wie sie auch in Zukunft bestmöglich fördern zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.
«Technologie für unsere Gesundheit»
Damit neue Erkenntnisse möglichst schnell in die medizinische Praxis und zu den Menschen gelangen.
Zum Beispiel Alexander Tanno: Mit dem Spin-off «Hemetron» entwickelt der ETH-Alumnus gemeinsam mit Doktorand Yves Blickenstorfer Schnelltests, die genau, einfach anwendbar und portabel sind. Dafür arbeitet er eng mit den Universitätsspitälern Basel und Zürich sowie mit Telemedizinunternehmen zusammen. Mit seiner Technologie will der Biomediziningenieur nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung einer möglichen zukünftigen Pandemie leisten, sondern schon in der gegenwärtigen Krise helfen. Unterstützt wird er dabei von Donatorinnen und Donatoren, die ihm mit einem «Pioneer Fellowship» Startkapital, Mentoring und Zugang zu ETH-Labs zur Verfügung stellen. Damit Technologien wie die von Alexander Tanno möglichst rasch einsatzbereit sind und einen innovativen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten können, ist die ETH Zürich für Ihre Förderung dankbar.
«Big Data & Wissenschaft»
Damit Grundlagenforschung zukunftsweisende Möglichkeiten in Gesellschaft, Wirtschaft und Medizin eröffnet.
Zum Beispiel die Forschung von Professorin Yiwen Chu: Mit ihrer Forschungsgruppe für hybride Quantensysteme entwickelt die Wissenschaftlerin einerseits neue Wege und Geräte, um verschiedene Arten von Quantenobjekten miteinander zu verbinden und Quanteninformation zu übertragen. Anderseits betreibt die Gruppe Grundlagenforschung zur Frage, wo die Grenzen zwischen der Quanten- und der klassischen Welt verlaufen. Bereits in den nächsten Jahren erwartet sie grosse Entwicklungen mit Auswirkungen auf zahlreiche Bereiche wie Computing oder Messtechnik. Ihre Förderung hilft mit, diese Durchbrüche zu beschleunigen.
«Planet & Mensch»
Damit auch unsere Kinder die Freiheit haben, ihren Umgang mit natürlichen Ressourcen zu gestalten.
Zum Beispiel Oxara: Mit dem ETHSpin-off wollen Gnanli Landrou und Thibault Demoulin nachhaltige und erschwingliche Häuser auf der ganzen Welt ermöglichen. Dazu entwickelten die beiden Materialwissenschaftler ein Verfahren, um aus lehmhaltigen Aushubmaterial zementfreien Beton herzustellen. Durch den reduzierten CO2-Ausstoss und den Verzicht auf Sand und Kies schont ihr Verfahren Ressourcen und ist zudem bedeutend billiger als herkömmliche Verfahren zur Betonherstellung. Donatorinnen und Donatoren unterstützten die beiden Jungunternehmer dabei, ihre Vision von würdigen Unterkünften für alle zu realisieren. Dank Ihrer Förderung kann die ETH Zürich weiterhin solch vielversprechende Lösungen für grosse Herausforderungen zur Marktreife bringen.